Tauchblog, Backpacking & Outdoor

Alles über das Unterwassergehäuse

Gepostet von: Felix Dziekan | in: Tauch Blog | zuletzt geändert: May 29, 2018Tags:

In Teil 3 meiner Serie dreht sich alles um das Tauchgehäuse für die Kamera. Ich erzähle etwas über den Aufbau und Zubehör (ja schon wieder) und ich werde dir Tipps und Tricks zur Benutzung, Pflege und Lagerung geben.

Außerdem zeige ich dir, in diesem Kapitel, ein paar verschiedene Gehäusetypen und welche Möglichkeiten du damit hast. Und ich werde darauf eingehen worauf du bei einem Gehäusen grundsätzlich achten solltest.

Eigentlich wollte ich auch noch ein paar Tipps und Tricks zur Pflege geben aber damit dieser Blogpost nicht zu lang wird verschiebe ich dies in das nächste Kapitel. 

Also los geht's. In meinem Ausrüstungspost habe ich bereits erwähnt, dass du, für bessere Fotos unter Wasser, nicht um eine Kamera (egal ob Kompakt, Bridge, mit oder ohne Spiegel) und ein Unterwassergehäuse herumkommen wirst. Wirklich ins Detail bin ich dabei aber nicht gegangen. Dies hole ich jetzt nach.

Das musst du über Unterwassergehäuse wissen

Leider oder zum Glück, je nachdem wie man das sehen mag, ist jede Kamera anders aufgebaut. Die Bedienelemente befinden sich bei allen Kameras an unterschiedlichen Stellen. Oft kommt es sogar vor, dass sich von Modell zu Nachfolgemodell etwas ändert. 

Deshalb kann man jedes Unterwassergehäuse quasi als eine Spezialanfertigung sehen, die für genau ein Kameramodel entwickelt wurde. Es reichen teilweise schon wenige Millimeter Veränderung an den Knöpfen aus und schon funktioniert nichts mehr richtig. Meine Version der Olympus e-520 z.B. scheint minimal kürzer zu sein als die ersten Modelle die gefertigt wurden. Aus diesem Grund mussten wir mein Gehäuse ein klein wenig anpassen bevor es perfekt gepasst hat. 

[FOTOS von Beilagscheiben an der Platte]

Konkret fallen mir nur zwei Fälle ein bei denen es möglich ist unterschiedliche Kameras mit dem selben Gehäuse zu verwenden. Der Hersteller Easydive aus Italien bietet ein universelles Gehäuse an mit dem man verschiedene DSLR-Kameras nutzen kann. Dabei wird die Kamera über ein Kabel mit dem Gehäuse verbunden und über die Elektronik gesteuert. Der andere Fall bei dem es funktionieren könnte wäre die Nikon D7100 und die D7200. Nikon hat für beide Kameras den selben Kamerabody verwendet und nur die Innereien ausgetauscht.

Wie dem auch sei, lange Rede kurzer Sinn: Fast jede Kamera braucht Ihr spezielles Unterwassergehäuse. Einfach eine neue Kamera kaufen und mit deinem alten Gehäuse verwenden wird also leider nicht bzw. nur in den seltensten Fällen funktionieren.

Das kostet ein Unterwassergehäuse

Hier lässt sich leider, mal wieder, keine pauschale Aussage treffen. Als Faustregel kannst du dir jedoch merken: Je teurer und komplexer deine Kamera ist, desto mehr Geld musst du wahrscheinlich auch für dein Unterwassergehäuse ausgeben.

Am günstigsten sind darum auch die Unterwassergehäuse für Kompaktkameras. Diese beginnen bei den einfachen Modellen schon ab ca. 150 bis 200 Euro. In der Semi-Profi und Profiliga wird es dann schon deutlich teurer. Für ein brauchbares Kamera-Housing mit Port, Schiene und Griffen musst du mit mindestens 3000 Euro rechnen.

Die Basics

Dass das Gehäuse und Kamera zusammenpassen müssen weißt du ja bereits. Bevor ich detaillierter auf den Aufbau eingehe kommen hier noch ein paar kleine Fakten die, aus meiner Sicht, ganz nett zu wissen sind.

Materialien

Die günstigeren Gehäuse, z.B. für Kompaktkameras, werden meistens aus einem Polycarbonat (harter, farbloser Kunststoff) hergestellt. Bei den teureren Modellen für beispielsweise DSLR-Kameras kommen dann andere Stoffe wie Carbonfaser, Edelstahl oder Aluminium zum Einsatz. 

Aus welchem Material das Gehäuse gefertigt ist spielt in der Praxis aber eigentlich keine Rolle. Wichtiger sind andere Ding wie z.B. die zugelassene Tauchtiefen oder die Anschlussmöglichkeiten die dir geboten werden.

Anschlüsse

Es gibt zwei wichtige Anschlussmöglichkeiten auf die du achten musst. Das wären zum einen der Blitzanschluss und zum anderen sollte die Möglichkeit vorhanden sein eine Schiene oder einen Griff zu befestigen. An dieser kannst du dann bei Bedarf weiteres Zubehör wie Blitzarme oder Halterungen anbringen. Mehr dazu aber im Abschnitt über Zubehör. 

Der Blitzanschluss

Einen kleinen Stolperstein, kann der Blitzanschluss darstellen. Hier gibt es nämlich zwei unterschiedliche Typen: Optisch und Elektrisch. Viele, aber eben nicht alle, Blitze wie beispielsweise der YS-D2 können beides. Achte hierbei darauf, dass der Anschluss auch wirklich zu deinem Blitz passt. 

Auf den Unterschied zwischen einem optischen und einem elektrischen Blitz werde ich im Kapitel über das Blitzen unter Wasser näher eingehen. Für jetzt ist erstmal nur wichtig zu wissen, dass es zwei unterschiedliche Anschluss-Typen gibt und du darauf achten musst welcher mit deinem Blitz kompatibel ist. 

Leckwarnleuchte

Auf ein letztes kleines aber feines Feature möchte ich noch eingehen und zwar auf die sogenannte Leckwarnleuchte. Im Prinzip ist das nur eine kleine, meist rote, LED die zu leuchten beginnt sobald Wasser in das Gehäuse eindringt. Kaufentscheidend sollte dieses Feature zwar nicht sein aber es ist ganz nett eine solche Leuchte zu haben. 

Unterwassergehäuse Aufbau

Nachdem ich dich jetzt mit ein bisschen Basiswissen versorgt habe zeige ich dir anhand meiner Ausrüstung wie ein solches Gehäuse denn nun aufgebaut ist. Gehäuse für Kompaktkameras sind ähnlich aufgebaut wie das das ich dir hier zeige. Sie unterscheiden sich allerdings darin, dass sie sehr oft aus einem Stück bestehen welches man nicht zerlegen kann. Ihr Innenleben ist auch deutlich weniger komplex als bei Kamerahousings für z.B. DSLR-Kameras. 

Sicher hast du schon mal einen "Profi" Unterwasserfotografen beim Tauchen gesehen. Diese Leute haben immer ein großes Gehäuse dabei, oft hängen noch zwei große Blitze mit langen Armen daran und alles sieht sehr imposant und teuer aus.

Eine solche Konfiguration gibt es aber nicht als Standard Paket. Natürlich kann ein Händler passende Teile zusammenstellen und dir als Paket verkaufen aber im Normalfall kommt das Unterwassergehäuse doch sehr nackig daher. Im kommenden Abschnitt werde ich mein Setup komplett zerlegen und dir die einzelnen Komponenten vorstellen.

Das Gehäuse

Der Aufbau eines Unterwassergehäuse ist dem einer Kamera sehr ähnlich. Die kleineren Tauchgehäuse für Digicams oder Bridgekameras werden quasi einsatzbereit, in einem Stück, geliefert. Du musst nur noch die Kamera rein stecken, das Gehäuse schließen und kannst direkt loslegen. Das ist sehr praktisch, sehr einfach und sehr gut geeignet für Anfänger da man hier eigentlich nichts verkehrt machen kann. Eventuell musst du noch den Dichtungsring einsetzen aber das war es dann auch schon.

Nicht ganz so einfach ist es Fotoaparten bei denen du das Objektiv wechseln kannst. Bisher habe ich immer vom "Unterwassergehäuse" gesprochen und damit quasi das ganze Gehäuse-System inklusive Port gemeint. Ganz korrekt ist das allerdings nicht. Das Gehäuse ist nämlich eigentlich nur der Teil der den Kamerabody aufnimmt. Ein guter Vergleich ist eine DSLR. So wie du z.B. bei der Nikon D7200 den Body ohne Objektive kaufen kannst, kannst du auch ein Tauchgehäuse ohne Port kaufen - was natürlich relativ sinnfrei wäre.

Der Port

Der Port ist also der Teil der Ausrüstung, der dein Objektiv aufnimmt. Er wird vorne an das Gehäuse angeschraubt und erst mit einem passenden Port wird das ganze dann auch dicht und verwendbar. Um das Maximum aus deinen Unterwasserfotos rausholen zu können brauchst du für jedes Objektiv den richtigen Port. Es kann zwar sein, dass in einen großen Port auch kleinere Objektive passen aber die Abbildungsleistung ist dann eventuell nicht mehr ganz so optimal. 

Grundsätzlich gibt es zwei unterschiedliche Typen von Ports. Zum einen den sogenannten FLAT-Port und zum anderen den DOME-Port. Ein Flat Port zeichnet sich dadurch aus, dass die Scheibe vorne flach ist. Die Scheibe beim Dome-Port hingegen ist groß und gebogen.

[BILDER PORTS]

Flat Ports werden hauptsächlich für Makrofotografie verwendet. Dome Ports hingegen eigenen sich gut für Weitwinkel- und Landschaftsfotos. Diese Unterscheidung ist aber schon eher etwas für Profis, die noch den letzten Rest aus Ihren Fotos herauskitzeln wollen. Ich würde dir deshalb auch nicht empfehlen direkt loszurennen und einen DOME-Port zu kaufen nur weil du gerne Unterwasserlandschaften aufnehmen möchtest. Mit einem Flatport und einem Weitwinkelobjektiv geht das natürlich auch sehr gut.

Ein DOME-Port hat im Vergleich zu einem Flatport aber auch noch ein paar andere Eigenschaften bzw. Vorteile. Zum einen wird bei einem DOME-Port ein virtuelles Bild erzeugt, so dass nicht auf das eigentliche Motiv sondern auf das virtuelle Bild fokussiert wird. Zum anderen kann ein DOME-Port durch seine Bauweise optische Fehler und Verzerrungen ausgleichen die beim Fotografieren unter Wasser entstehen.

Auf die Themen virtuelles Bild und optische Verzerrungen werde ich jetzt aber nicht weiter eingehen. Zum einen habe ich auch nicht besonders viel Ahnung davon zum anderen bewegen wir uns dann schon in einem eher fortgeschritteneren Bereich der Unterwasserfotografie. Ich denke das diese Themen für den Einsteiger nicht wirklich relevant sind. 

Bei Kameras die nicht die Möglichkeit bieten das Objektiv zu wechseln ist der Port, wie ich ja schon gesagt habe, bereits ein fester Teil des Gehäuses über den du dir keine extra Gedanken machen musst.

Gehäusezubehör

Natürlich gibt es auch hier wieder eine große Menge an Zubehör. Das geht los beim Basiszubehör wie Schienen oder Griffen und endet bei höherwertigen Gehäusen sogar damit, dass du den Sucher austauschen kannst. Damit ich mich nicht zu sehr verzettle beschreibe ich hier nur die Dinge die für dich als angehender oder etwas fortgeschrittener Unterwasserfotograf sinnvoll sind. 

Schienen

Schienen habe ich ja jetzt bereits mehrfach erwähnt ohne genau zu erklären was das eigentlich ist. Im Prinzips sind das nur lange Metal- oder Kunststoffstangen die über eine 1/4 Zoll Schraube an der Unterseite fest gemacht werden. Selten sind bereits welche im Lieferumfang des Gehäuses enthalten, außer du kaufst ein "Komplettpaket". Preislich liegen diese Dinger irgendwo zwischen 20 Euro für eine komplett nackte Schiene ohne Zubehör und 200 Euro für Komplettpakete mit Griffen und/oder Blitzarmen. 

Falls dein Unterwassergehäuse von Haus aus keine Griffe oder ähnliches dabei hat, rate ich dir zum kauf einer Schiene und zumindest eines Griffes. Das macht aus meiner Sicht das Handling der Kamera unter Wasser sehr viel angenehmer und leichter. Außerdem kannst du weiteres Zubehör wie z.B. Lampen, Blitze oder sogar eine Actioncam daran befestigen. 

Griffe

Bei höherpreisigen Unterwassergehäusen, wie zum Beispiel denen für Spiegelreflexkameras, sind meistens bereits passende Griffe dabei. Bei günstigeren Systemen musst du diese oft noch extra dazu kaufen. Gehäuse-Griffe sind entweder gummiert oder haben entsprechenden Kerben für Finger um einen besseren Griff zu gewährleisten.

Blitzarme 

Über Blitzarme werde ich im Kapitel über Licht und Blitz noch einiges schreiben deshalb fasse ich mich kurz. Blitzarme geben dir für deinen Blitz eine größere Reichweite und ermöglichen es dir dein Motiv aus verschiedenen Winkeln anzublitzen. Warum dies so wichtig ist, kann du im Kapitel über Blitzen unter Wasser nachlesen.

Was gibt es sonst noch?

Ich habe eingangs versprochen ein paar Gehäusetypen vorzustellen und bis jetzt immer nur über "harte" Gehäuse gesprochen. Dies liegt zum einen daran, dass es nicht so viele andere Möglichkeiten gibt und zum anderen daran, dass ich wenig von dem halten was sonst noch so auf dem Markt ist. Wie auch immer hier sind noch zwei Alternativen zum Unterwassergehäuse.

Plastiksäcke

Auf Amazon habe ich ein paar Plastiksäcke mit mit einem Port für ein Objektiv gefunden. Ich selbst habe das nie ausprobiert aber ich könnte mir vorstellen, dass sich damit keine besonders guten Fotos machen lassen. Hauptsächlich weil man keinen Blitz anschließen kann.

Ich vermute außerdem, dass du damit nicht besonders tief gehen kannst und dass es sehr schwer wird die Kamera zu bedienen. 

Handyhüllen

Über Handyhüllen im Bereich Unterwasserfotografie habe ich ja bereits im Kapitel über die Ausrüstung etwas gesagt, deshalb fasse ich meine Meinung nur noch einmal kurz zusammen. Ich finde sie sind zum Fotografieren unter Wasser untauglich und mir wäre es zu riskant mein wertvolles Handy in einer Plastikhülle zum Schnorcheln mitzunehmen.

Tipps und Trick zum Unterwassergehäuse

Neben den ganzen theoretischen Basics möchte ich dir aber natürlich auch noch ein paar handfeste Tipps mit auf den Weg geben. 

Tipps gegen Beschlagen

Um zu verhindern, dass dein Unterwassergehäuse während des Tauchganges von innen her beschlägt hast du mehrere Möglichkeiten.

Grundsätzlich solltest du dein Unterwassergehäuse nicht in der warmen Sonne liegen lassen wenn du zwischen zwei Tauchgängen deine Dekopause machst (eigentlich gehört es gar nicht in die Sonne). Am besten legst du es gleich in einen Wassertank und verhinderst somit, dass sich die Luft im inneren erwärmt. Falls kein Tank da ist, kannst du es auch in ein nasses Handtuch einwickeln und irgendwo in den Schatten legen. 

Möglichkeit Nummer zwei ist einen oder zwei Beutel mit Silica Kügelchen zur Kamera dazuzulegen. Das sind diese Trockenkügelchen die du bei fast jeder Elektronik mit bekommst und von denen immer niemand weiß wohin damit. Diese Kugeln gibt es auch als Gel, in verschiedenen Farben, sie sind wiederverwendbar, leicht und klein.

Der letzte Tipp den ich dir gegen das Beschlagen der Scheibe geben kann ist es ein bisschen Luft aus deiner Tauchflasche rein zu blasen. Deine Atemlufts sollte mehrfach gefiltert und dementsprechend trockener als die Umgebungsluft sein. 

Lagerung

Irgendwo musst du deine teure Ausrüstung ja auch Aufbewahren wenn du damit nicht gerade tauchen oder auf reisen bist. Ich verwende dazu meine Fototasche von Crumbler. Dort passt alles hinein was ich brauch. Ein normaler Fotorucksack tut es aber auch. Wichtig ist, dass du es an einem trockenen, geschützten Ort lagerst der auch möglichste wenig Temperaturschwankungen unterliegt. 

Bevor du es einlagerst, solltest du sicher stellen, dass dein Unterwassergehäuse komplett trocken und frei von irgendwelchem Dreck ist. Ganz schlecht ist es auch, wenn sich irgendwo Salzkristalle gebildet haben. Ich rate dir deshalb dein Gehäuse vor der Einlagerung abzuspülen und anschließend eine Weile offen stehen zu lassen. Nur so kannst du sicher sein, dass es frei von Verschmutzungen ist und komplett trocken. 

Auch während der Lagerung, ist es ratsam das Gehäuse offen zu lassen oder noch besser, die O-Ringe gleich ganz raus zu nehmen. Dadurch nimmst du den Druck bzw. die Spannung von den Dichtungsringen und diese halten dann deutlich länger.

Erste Hilfe bei Wassereinbruch

Das absolute Horrorszenario eines jeden Unterwasserfotografen ist es wohl wenn Wasser in das Unterwassergehäuse eindringt. Da du im Fall der Fälle einiges beachten solltest und es wichtig ist, dass du richtig reagierst möchte ich das Thema hier nicht in in paar Sätzen abhandeln sondern werde einen extra Artikel dazu schreiben. 

Pflegetipps

Ich habe jetzt schon einiges über Unterwassergehäuse erzählt. Damit der Artikel nicht zu lange wird, gebe ich dir an dieser Stelle erstmal keine Pflegetipps sondern verschiebe das ganze in das Kapitel über Ausrüstungspflege. 

Fazit 

Unterwassergehäuse sind teuer und schwer aber wenigstens brauchen sie nicht besonders viel Pflege. Leider sind sie aber bei der Unterwasserfotografie unverzichtbar für gute Fotos. Da die Kamera im inneren meistens der günstigste Teil der Fotoausrüstung ist, ist es ratsam voraus zu planen und ein eventuell anstehendes Upgrade der Kamera mit einzuberechnen. Wenn du also vor hast, dir in absehbarer Zeit eine neue Kamera zuzulegen, verzichte auf die Unterwasserausrüstung. Kaufe zuerst den neuen Fotoapparat und dann das Unterwasserequipment dazu. 

Gruß

Felix

 

 


Teile diesen Artikel  Google