Bei der Mund-zu-Mund Beatmung wird einer verunfallten Person, die nicht mehr selbständig atmen kann, Luft, durch den Mund in die Lunge geblasen. Da ein Mensch nur etwa 4-5% des Sauerstoffes benötigt der sich in der Luft befindet, ist in der Ausatemluft noch genügend Sauerstoff vorhanden um den Körper des Verunfallten damit zu versorgen. 

Da es bei fremden Personen oder bei evtl. vorhandenem Blut durchaus unhygienisch sein kann eine Mund-zu-Mundbeatmung durchzuführen empfiehlt es sich ein sogenanntes Beatmungstuch dabei zu haben. Dieses wird über den Mund des Patienten gelegt und bietet so einen hygenischen Mindestschutz. Ein solches Tuch kostet 4 bis 5 Euro und ist so klein, es kann am Schlüsselanhänger befestigt werden.