Eine Lungenüberdruck-Verletzung tritt meistens beim Auftauchen auf. Dabei passiert folgendes: Durch den sinkenden Umgebungsdruck dehnen sich die Gase im Körper aus. Dies gilt natürlich auch für die Luft in der Lunge. Im Normalfall ist das kein Problem da das überschüssige Gas einfach ausgeatmet werden kann. Hältst du, als Gerätetauchter, aber beim Auftauchen die Luft an, dehnt sich die Lunge immer weiter aus. Irgendwann ist die maximale Dehnbarkeit der Lunge erreicht und es kommt zu Rissen in der Lunge.
Eine Lungenüberdruck-Verletzung nennt man auch Barotrauma.